Mutter und Tochter triumphieren
Der Badmintonverein Lampertheim suchte am vergangenen Samstag seine Vereinsmeister in verschiedenen Disziplinen. Bei der Jugend wurden zwei Vereinsmeister gekürt: Die Vereinsmeister der Schüler und der Jugend-Damen.
Da bei der Jugend die Herren in diesem Jahr verhindert waren, konnte im Jugendbereich leider nur der Vereinsmeister bei den Damen ermittelt werden.
Im Seniorenbereich wurden die Vereinsmeister bei den Damen und Herren ermittelt.
Im Feld der Schüler traten insgesamt sechs Spieler gegeneinander an. Als Spielsystem wurde jeder gegen jeden gewählt, sodass für jeden fünf Spiele zu absolvieren waren. Annuzza Kind konnte drei der fünf Spiele für sich entscheiden und wurde damit Dritte. Mike Hemker unterlag lediglich Benjamin Hasreiter, der alle Spiele gewann, und wurde damit wie im Vorjahr Zweiter. Entscheidend war das direkte Duell der beiden Nachwuchsspieler, welches Benjamin Hasreiter mit 21:18 und 21:19 knapp für sich entschied und sich damit zum Vereinsmeister Schüler kürte.
Auch die drei Damen in der Jugend-Damen Gruppe spielten im Turniermodus jeder gegen jeden. Hier sicherte sich Kathrin Geldmacher durch zwei Siege den Titel vor Tina Martinovic und Hannah Seibel.
Da bei den Senioren lediglich zwei Damen antraten, gab es hier direkt ein Finale, welches Petra Pfannenstein mit 21:19 und 22:20 knapp gegen Nora Herrmann-Müller für sich entscheiden konnte.
Mit Petra Pfannenstein und Kathrin Geldmacher, konnten sich Mutter und Tochter in ihren Disziplinen die Vereinsmeisterschaft sichern. Ein Novum in der Vereinsgeschichte des BV Lampertheim.
Bei Senioren der Herren gingen zehn Spieler an den Start. Hier wurde das doppelte KO-System als Spielsystem gewählt. Im Finale standen sich schlussendlich Vorjahresfinalist Daniel Mahn und Fahed Oudischo gegenüber. Fahed Oudischo besiegte Mahn mit 21:19 und 21:15 in einem hart umkämpften Spiel und holte sich den Titel des Vereinsmeisters. Das Spiel um Platz drei zwischen Nils Faltermeier und Daniel Debus entschied Nils Faltermeier knapp 21:18 und 21:19 für sich.
Alle Vereinsmeister erhielten einen Wanderpokal, den es im nächsten Jahr zu verteidigen gilt. Zudem erhielten die ersten drei der jeweiligen Gruppe eine Urkunde sowie Sachpreise.
Der Vorstand des BVL zog ein insgesamt positives Fazit von der Vereinsmeisterschaft. „Uns hat sehr gefreut, dass in diesem Jahr viele Spieler aus dem Schülerbereich teilgenommen haben. Wir haben sehr viele spannende und knappe Spiele in allen Turniergruppen gesehen“, so Daniel Karb, 1. Vorsitzender des BVL, der die Turnierleitung übernahm.
Schade, dass es den Titel des Vereinsmeisters für Hobbyspieler nicht mehr gibt. Hatte mich so bemüht meinen Titel zu verteidigen. 🙁
Sollte man im kommenden Jahr wieder in Erwägung ziehen auszuspielen. Wäre doch ne Motivation für die Hobbyliga.
Gruß…
Hi Leute! Danke für die gute Organisation und natürlich auch ein Dank an die anderen Teilnehmer! Hat wieder sehr viel Spaß gemacht und war ein sehr geselliger Samstag!